IGM-Senioren auf Tour

Die Seniorenarbeitskreise Nord und Lenneschiene haben Ende August gemeinsam eine viertägige Studienreise unternommen. Die Ehefrauen oder Lebenspartnerinnen haben ebenfalls an der Reise teilgenommen.

Erstmalig haben beide Gruppen in Abstimmung diese Reise organisiert. Vorherige Absprachen zeigten schnell die Vorteile der gemeinsam durchgeführten Fahrt auf. Wir sind eben alle IG Metaller und haben folglich sofort gute Kontakte zueinander gefunden. Der Reisebus war mit 42 Personen gut besetzt und führte uns zunächst nach Aschaffenburg. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt konnten wir anlässlich einer Stadtführung besichtigen.

Die nächste Etappe wir unser Hotel Christel im Heimbuchenthal. Hier haben wir uns sehr wohlgefühlt. Hervorzuheben war der aufmerksame Service und die gute Küche. Die Abendprogramme taten ihr übriges für die gute Stimmung. Am folgenden Tag stand der Besuch in Rothenburg o.d. Tauber auf unserem Reiseplan. Diese mittelfränkische Kleinstadt mit weitgehend erhaltenen Bauwerken aus dem frühen Mittelalter ist eine weltbekannte Sehenswürdigkeit. Die Altstadt ist von einer komplett erhaltenen Stadtmauer mit Wehrtürmen und Wehrgängen umgeben. Auch hier haben wir bei einer Stadtführung Informationen zur Geschichte und den beeindruckenden Bauwerken erhalten.

Am nächsten Tag begann eine Rundreise durch den Spessart mit dem Ziel Schloss Mespelbrunn. Wir erinnern uns alle an den Film „Das Wirtshaus im Spessart“, der hier entstanden ist. Danach folgten die Städte Lohr und Wertheim. Beides sehenswerte Orte am Main gelegen, die uns von unserem Reiseführer näher gebracht wurden. Hier erhielten wir auch Informationen über die bedeutenden Firmen in den Städten wie Gerresheimer Glas oder Bosch Rexroth.

Der vierte Tag, unsere Rückreise, führte uns in den Odenwald nach Michelstadt. Auch hier wurden uns unter fachkundiger Führung die sehenswerten Gebäude gezeigt und die wichtigen Geschichtsdaten vermittelt. Besonders sehenswert ist das allseits bekannte Rathaus aus dem

Jahre 1484. Fazit: gerne würden wir noch weitere Reisen in dieser kollegialen Gemeinschaft unternehmen.

Ein Bericht von Jürgen Scheunemann